Unihockeynews Damen

UNIHOCKEY DAMEN NLA


28.10.2023
L-UPL-Vorschau: Von der Mitspielerin zur Gegnerin

Für das Frauen A-Nationalteam stand am vergangenen Wochenende der letzte Test vor der WM im Dezember an. Dabei kämpften die Spielerinnen von Zug United und den Wizards Bern Burgdorf noch gemeinsam um den Sieg. Eine Woche später stehen sie sich als Gegnerinnen gegenüber.
Corin Rüttimann, Isabelle Gerig, Lisa von Arx, Anja Wyss und Tanja Kyburz waren vor einer Woche gemeinsam an der Euro Floorball Tour in Turku für die Schweiz im Einsatz. Während fast einer Woche erlebten sie auf und neben dem Spielfeld Einiges gemeinsam und lernten einander von einer anderen Seite kennen: «Ich wusste zum Beispiel nicht, dass sich Anja so gut mit Zeitzonen auskennt», sagt Rüttimann. «Oder Linn hat mir versucht Physik beizubringen, leider blieb der Erfolg aus. Und Moni kann man leicht ärgern, indem man sie vom fünften Stock ins EG fahren lässt mit dem Lift und der Lift dann dummerweise auf jeder Etage hält. Vielleicht nimmt sie das nächste Mal mit Isa und mir die Treppe?» Gerig ergänzt: «In der Nati wächst man zu einer kleinen Familie zusammen und lernt sich auf einer persönlicheren Ebene kennen. Das ist sehr schön.» Für Kyburz waren und sind Gerig und Rüttimann Vorbilder: «Es ist sehr cool und motivierend, von ihren Erfahrungen lernen und profitieren zu können. Das ist eine riesige Chance und macht grosse Freude.»
Am Sonntagabend ist die Nati in Zürich am Flughafen gelandet, danach trennten sich ihre Wege. Der Wechsel von der EFT zurück in den Vereinsalltag sei den Spielerinnen nicht so schwerfallen. «Mit dem Club und dem Nationalteam hat man gesetzte Ziele vor Augen und kann somit relativ schnell wieder den Fokus auf den Verein richten», sagt Gerig. Rüttimann freute sich besonders auf ihre tschechischen Teamkolleginnen: «Ich konnte sie auf das Resultat hinweisen», sagt sie mit einem Augenzwinkern.
An diesem Sonntag stehen sich Gerig und Rüttimann von Zug United sowie Kyburz, Wyss und von Arx von den Wizards auf dem Feld gegenüber. «Es ist sicherlich etwas speziell», sagt Kyburz. «Während der Nati-Zeit fallen oft auch ein paar Sprüche, wenn es um die nächsten Meisterschaftsrunden geht. Dies rückt aber während der Trainingswoche im Verein wieder in den Hintergrund.» Die Freundschaften können auf dem Feld gut ausgeblendet werden und Wyss sieht sogar einen Vorteil: «Wir kennen die Spielerinnen und deren Spielstil schon besser.» 
Die Vorfreude auf das Zusammentreffen nächsten Sonntag ist bei allen gross: «Ich freue mich sehr auf einen harten Kampf gegen meine Nati-Teamkolleginnen, aber ich freue mich auch darauf, gemeinsam nach dem Spiel auf die tollen Ereignisse an der EFT zurückzublicken und zusammen zu lachen», so von Arx.
Wer wird das Duell für sich entscheiden können? In der Kantonsschule in Zug treffen sie um 17 Uhr aufeinander.
Nach der Nati-Pause steht in der Lidl Unihockey Prime League Women und Men eine Vollrunde an. Zudem wird das Spiel zwischen den Kloten-Dietlikon Jets gegen Red Ants Rychenberg Winterthur aus der 3. Runde nachgeholt und das Spiel zwischen dem SV Wiler-Ersigen und Floorball Thurgau von der 11. Runde vorgeholt.

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15.04.2023
Kloten-Dietlikon Jets verteidigt Meister-Titel

Nach ausgeglichener Startphase im Superfinal zwischen den Kloten-Dietlikon Jets und Skorpion Emmental übernahmen die Jets im Mitteldrittel das Spieldiktat und siegten am Ende mit 4:2. Somit gewinnen sie bereits zum vierten Mal in Folge den Meistertitel.
Das erste Drittel im diesjährigen Superfinal der Frauen bot für die Zuschauende noch nicht das erhoffte Spektakel. Einerseits war die Nervosität der vielen jungen Spielerinnen deutlich spürbar, ebenso schien keines der beiden Teams den ersten entscheidenden Fehler begehen zu wollen. So besannen sich die beiden Teams auf eine makellose Defensivarbeit und verteidigten ihre eigene Zone mit hartem Körpereinsatz. Ab Drittelmitte wurden die amtierenden Schweizer Meisterinnen Jets dominanter, konnte jedoch aus ihren Abschlussmöglichkeiten nicht reüssieren. Das Drittel endete somit 0:0. Es ging zwar mit mehr Offensivaktionen, aber nach wie vor torlos weiter. In der 30. Minute überzeugte dann die junge Noomi Überschlag, welche zum 1:0 traf. Die Führung hielt exakt 30 Sekunden an, ehe die routinierten Zürcherinnen in der Auslösung den Ball leichtfertig den Gegnerinnen schenkten und durch Nathalie Spichiger mit einem schnell ausgeführten Konter bestraft wurden. Das Spielgeschehen wiederholte sich erneut 30 Sekunden später. Die Jets hielten den Ball nach einem Freistoss gut in der gegnerischen Zone, während von den Skorps zu wenig Druck auf die Ballführende gemacht wurde. So erhielt Laila Ediz zu viel Platz und konnte den Ball sehenswert im nahen Eck versenken zum 2:1. Eine torreiche Spielminute war dann auch das Highlight des zweiten Drittels, mehr Zählbares schaute für beide Teams nicht mehr heraus.
Die Chance zum Ausgleich bot sich den Skorps zu Beginn des dritten Drittels in Überzahl. Die Emmentalerinnen zeigten sich kämpferisch und gewillt, das Spiel wieder an sich zu reissen, jedoch ohne Erfolg. Die vorgängig auf der Strafbank sitzende Chiara Bertini brachte dann ihr Team in der 50. Minute mit 3:1 in Front. Wenig später traf Leonie Wieland sogar zum 4:1. Doch die Skorpions waren nicht bereit das Spiel aufzugeben und kamen vermehrt zu gefährlichen Abschlüssen. So traf erneut Spichiger in der 56. Minute zum 2:4. In der Schlussphase versuchten die Skorps mit sechs Feldspielerinnen nochmals das Unmögliche möglich zu machen. Doch der Ball wollte nicht mehr an der starken Livia Werz vorbei ins Zürcher Tor. Somit heissen die diesjährigen Schweizer Meisterinnen erneut Kloten-Dietlikon Jets. Es ist der zehnte Titel insgesamt und der vierte in Folge. «Unser Mindset ist einfach: gewinnen. Mit dieser Einstellung gehen wir ins Spiel und so macht es grossen Spass», sagt Laila Ediz von den Jets. Auf der anderen Seite verpassten die Bernerinnen und Quali-Siegerinnen es, bei der zweiten Superfinal-Teilnahme den ersten Titel der Vereinsgeschichte zu holen. Die Enttäuschung war entsprechend gross bei Nathalie Spichiger: «Ich weiss fast gar nicht, was ich sagen soll, die Enttäuschung ist riesig. Wir sind zu spät erwacht. Wir haben halt am Schluss mehr Fehler gemacht als sie.»

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08.04.2023
Jets stehen im Superfinal

Im Playoff-Halbfinal der L-UPL Women gewinnen die Kloten-Dietlikon Jets das sechste Duell gegen Zug United und qualifizieren sich für den Superfinal. In den Auf-/Abstiegs-Playoffs setzt sich Aergera Giffers gegen WaSa durch und gleicht die Serie aus.
Die Kloten-Dietlikon Jets setzen sich im sechsten Spiel im Playoff-Halbfinal gegen Zug United mit 4:3 durch und qualifizieren sich für den Superfinal. Die Titelverteidigerinnen machen die Wende perfekt und drehen die Serie nach einem 2:0-Rückstand. Im Startdrittel brachte Linn Larsson die Jets in Überzahl in Führung. Die Zugerinnen reagierten nach der ersten Pause mit einem Triple und legten 3:1 vor. Der Vorsprung hielt nicht lange an: Marcia Wick erzielte kurz darauf den Anschlusstreffer zum 2:3. Keine Minute später jubelten die Jets schon wieder. Erneut war es Wick, die erfolgreich war und vor der zweiten Pause zum 3:3 ausglich. Im Schlussdrittel holten sich die Jets die Führung zurück und Sara Piispa traf zum 4:3. Die Reaktion der Zugerinnnen blieb aus und die Jets sichern sich den vierten Sieg in der umkämpften Serie. Dadurch schaffen sie den Einzug in den Superfinal gegen Skorpion Emmental Zollbrück am Samstag, 15. April, in Kloten. Tickets für den Superfinal gibt es unter www.superfinal.ch. 

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02.04.2023
Jets drehen Partie und Serie - Skorps im Superfinal

Die Jets drehen eine verrückte Partie gegen Zug und gewinnen das Spiel mit 6:3. Die Skorps stehen nach dem 7:3-Heimsieg über Piranha zum zweiten Mal im Superfinal.
Nach dem ersten Drittel zwischen den Jets und Zug standen für die Zürcherinnen die Sterne schlecht. 0:3 stand es aus ihrer Sicht und das nicht mal unverdient. Zu viele Eigenfehler und Konter liessen die Flughafenstädterinnen zu. Zug dagegen zeigte sich eiskalt und nutzte seine Chancen. Die Jets reduzierten nach dem zweiten Drittel auf zwei Linien. Dies zahlte sich aus. Die Jets waren jetzt drückend überlegen und kämpften sich dank einem Doppelschlag in der 31. Minute zurück ins Spiel. Im letzten Spielabschnitt drehten die Jets innert 3 Minuten das Spiel. Als die Zürcherinnen zum ersten Mal in Überzahl agieren konnten, kippte das Momentum vollends. Ediz war für die Jets erfolgreich. Kurz darauf kam Blau-Gelb erneut zu einem Powerplay, wieder war es erfolgreich. In der Folge probierten es die Zugerinnen mit einer 6. Feldspielerin; Zug war zu keiner Reaktion mehr fähig.
Die Skorps legten bereits im ersten Drittel das Fundament für den zweiten Superfinal-Einzug. Bergmann brachte ihre Farben mit 1:0 in Führung. Da im Mitteldrittel je ein Tor fiel, war Piranha zwar noch dran, aber eben auch zwei Tore vom vorzeitigen Saisonende entfernt. Dies erübrigte sich im letzten Drittel, da die Skorps ab der 47. Minute kontinuierlich auf 5:1 erhöhten. Daran änderte auch das zwischenzeitliche 2:5 durch Klapitová nichts. Spichiger brachte die Skorps in der 55. Minute wieder auf eine Vier-Tore-Führung. Rüttimann traf zwar nur eine Zeigerumdrehung später zum 3:6; Brechbühl machte dann aber in der 58. Minute endgültig den Deckel drauf. Mit einem deutlichen 7:3-Sieg stellen sich die Skorps am 15. April in Kloten entweder den Jets oder Zug.

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01.04.2023
Piranha verkürzt – Jets gleichen aus

Piranha Chur gewinnt erstmals in der Halbfinal-Serie gegen Skorpion Emmental und verkürzt auf 1:3. Auch Zug United und die Kloten-Dietlikon Jets lieferten sich ein enges Spiel, das zu Gunsten der Jets endete. Somit steht es 2:2 in der Serie.
Die Skorps müssen sich erstmals in den diesjährigen Playoffs geschlagen geben. 4:5 geht eine enge Partie gegen Piranha Chur verloren. Die Churerinnen melden sich somit nach der 0:9-Niederlage vom letzten Sonntag und dem 0:3 in der Serie zurück. Es waren die Skorps, die das erste Tor der heutigen Partie nach etwas mehr als einer Minute erzielten. Piranha wendete jedoch das Spiel im ersten Drittel und ging mit einem 3:1-Vorsprung in die erste Pause. Kurz nach Wiederbeginn glichen die Bernerinnen aus. Beide Teams kamen zu ihren Chancen, doch erst im letzten Abschnitt konnten die Torhüterinnen wieder bezwungen werden. Zuerst ging Piranha in Front, die Skorps glichen eine Minute später aus und wiederum nur etwas mehr als 60 Sekunden später ging das Heimteam 5:4 in Führung. Die Skorps konnten in den letzten sieben Minuten gleich zwei Mal in Überzahl spielen, doch beide Powerplays liessen sie ungenutzt. Auch mit einer zusätzlichen Feldspielerin und ohne Torhüterin wollte kein Tor mehr gelingen, so dass Piranha den ersten Sieg in der Halbfinal-Serie feiern und das vorzeitige Saisonende abwenden konnte. 
Auch das zweite Spiel in der Lidl Unihockey Prime League der Frauen war eine enge Angelegenheit. Aileen Röösli erzielte in der achten Minute das 1:0 für Zug, doch die Jets glichen das Spiel in Überzahl durch Nina Metzger aus. Lea Suter brachte ihr Team in der 38. Minute erstmals in Front. Zehn Minuten vor Ende der Partie musste Zug die erste Strafe des Spiels hinnehmen. Diese konnten sie ohne Gegentreffer überstehen und die Zugerinnen konnten kurz darauf selbst in Überzahl agieren. Doch auch sie konnten mit einer Spielerin mehr nicht reüssieren. So nahmen sie in der 57. Minute das Time-Out und ersetzten kurz darauf die Torhüterin mit einer sechste Feldspielerin. Linn Larsson sorgte mit dem 3:1 ins leere Tor für die Entscheidung. Somit können die Jets den zweiten Sieg in Folge gegen Zug feiern und die Serie 2:2 ausgleichen. Morgen Sonntag geht es in beiden Serien weiter mit Spiel 5.

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30.03.2023
Vorschau L-UPL Women: Halbfinals 4 & 5

Am Samstag haben die Skorps den ersten Matchball gegen Piranha Chur und könnten sich den Einzug in den Superfinal sichern. In der anderen Halbfinal-Serie führt Zug 2:1 gegen die Kloten-Dietlikon Jets. Schaffen die Jets das Break oder erspielen sich die Zugerinnen ebenfalls erste Matchbälle? Unsere Unihockey-Expertin Géraldine Rossier blickt auf das kommende Wochenende.
Skorpion Emmental Zollbrück – Piranha Chur Serie 3:0
Für Piranha gibt es nur ein Ziel: gewinnen! Die Skorps hingegen zeigten sich in diesen Playoffs sehr souverän. Ausser im ersten Spiel gegen die Churerinnen waren die Skorps nicht nur resultatmässig, sondern auch spielerisch, überlegen. Das Team aus dem Bündnerland gibt sich aber nicht so schnell geschlagen und ich tippe auf einen Heimsieg in Chur. Ich denke allerdings nicht, dass sie die Emmentalerinnen gleich zwei Mal schlagen können, und somit werden sich die Skorps spätestens am Sonntag für den Final qualifizieren.
Kloten-Dietlikon Jets – Zug United  Serie 1:2
Die Halbfinalserie zwischen den Jets und Zug ist eine, die man sich als neutrale Zuschauende wünscht. Zwar habe ich die Zugerinnen bereits zu Beginn der Saison als Geheimfavorit eingeschätzt, ein Sieg in der Serie gegen die Jets wäre dennoch eine kleine Sensation. Die Frage ist, ob sie dem Druck standhalten können?  Ich tippe darauf, dass es dieses Wochenende ausgeglichen bleiben wird und die beiden Teams auch am Osterwochenende nochmals spielen werden.

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25.03.2023
Erster Halbfinal-Sieg für Jets, Klatsche für Piranha

Die Jets holen sich mit einem souveränen Auftritt ihren ersten Halbfinalsieg und wenden den Zuger Matchball ab. Die Skorps verpassen Piranha Chur eine 9:0-Klatsche und holen sich den Matchball der Serie.
Die erfolgsgewohnten Kloten-Dietlikon Jets empfingen heute Zug United zum SRF-Spiel in der Sporthalle Ruebisbach. Die Flughafenstädterinnen waren nach zwei Halbfinal-Niederlagen unter Druck, das Motto hiess heute: verlieren verboten. Die zahlreich erschienenen Zuschauenden mussten sich fast ein ganzes Drittel gedulden, bis sie das erste Tor zu sehen kriegten. Nina Metzger brachte ihre Farben auf ein tolles Zuspiel von Celine Stettler in Führung. Im zweiten Drittel hielten die Jets den Druck hoch und konnten nach sechs Minuten durch Laila Ediz die Führung auf 2:0 ausbauen. Zug United kam mehr und mehr unter Druck. Der Ball lief eindeutig mehr für die Gastgeberinnen. Eine Reaktion der Zugerinnen erfolgte erst in der 35. Minute als Ronja Bichsel den Anschlusstreffer erzielte und das Spiel wieder spannend machte. Lange hielt die Freude jedoch nicht an, denn Marcia Wick stellte den Zwei-Tore-Vorsprung noch vor der Pause wieder her. Das Spiel wurde nach der Pause hektischer. Zug nahm eine Strafe, konnte diese aber unbeschadet überstehen. Danach musste eine Jets-Spielerin auf die Strafbank. Die Innerschweizerinnen zeigten sich kaltblütig und nutzen diese Chance aus, um den Anschlusstreffer zum 2:3 zu erzielen. Die Jets liessen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und behielten das Spiel unter Kontrolle. In der 57. Minute war es wiederum Marcia Wick, die den Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Die Zugerinnen versuchten es dann noch mit sechs Feldspielerinnen und viel Druck aufs Tor der Jets. Der Plan ging aber nicht auf, und wieder war es Marcia Wick, die das leere Tor traf und damit einen Hattrick erzielte. Das Spiel endete mit 5:2 für die Gastgeberinnen. Damit wenden die Jets den Matchball der Zugerinnen ab und stellen die Serie auf 1:2.
In der zweiten Halbfinalserie waren Piranha Chur in der gleichen Situation wie die Jets. Die Skorps hatten bereits zwei Siege auf dem Konto und haben die Chance, heute den Matchball zu holen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf spielten die Skorps von Beginn an stark auf und konnten nach nur 29 Sekunden bereits zum ersten Mal jubeln. Nathalie Spichiger traf zum 1:0. Danach passierte bis zur Pause nicht mehr viel. Im Mitteldrittel drehten die Emmentalerinnen dann richtig auf.  Zunächst war es wieder Spichiger, die auf 2:0 erhöhte. Ihrem Beispiel folgten dann zunächst Kipf, dann Hanimann und Bergmann. Spichiger liess es sich allerdings nicht nehmen, auch dazwischen noch ein Tor zu erzielen. Nach 40 Minuten stand es dann deutlich 6:0. Das letzte Drittel gestaltete sich ähnlich wie zuvor. Die Skorps agierten sourverän und liessen Piranha zu keinen Chancen kommen. In der 44. Minute erhöhte Lara Kipf zum 7:0 und Nathalie Spichiger liess sich auch im letzten Drittel mit dem 8:0 noch ein Tor gutschreiben. Den Abschluss machte Lea Hanimann mit dem 9:0. Die Skorps liessen Piranha damit zahnlos zurück und erhöhen in der Serie auf 3:0.

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19.03.2023
Zug und Skorps erneut siegreich

In der L-UPL Women wendet Zug United die Partie gegen die Kloten-Dietlikon Jets und gewinnt das zweite Playoff-Halbfinal-Spiel 5:4. Auch die Skorps erhöhen in der Serie auf 2:0 dank eines deutlichen 6:1-Siegs gegen Piranha Chur.
Die Jets konnten im Duell gegen Zug die Führung übernehmen und lagen nach sieben Minuten bereits 2:0 vorne. Die Zugerinnen verkürzten in der 40. Minute und glichen im Schlussdrittel zum 2:2 aus. In der 51. Minute konnte Zug erstmals die Führung übernehmen und das Spiel mit einem Doppelschlag wenden. Die Jets verkürzten in der 53. Minute, doch Zug reagierte 58 Sekunden später mit dem fünften Treffer zur 5:3-Führung. 21 Sekunden vor Abpfiff gelang den Jets erneut der Anschluss zum 5:4, doch der Ausgleich blieb aus. Zug gewinnt das packende Spiel und erhöht in der Playoff-Halbfinal-Serie auf 2:0.
Die Quali-Siegerinnen Skorpion Emmental Zollbrück erhöhen in der Serie gegen Piranha Chur ebenfalls und gewinnt das zweite Spiel 6:1. Die Churerinnen legten einen Blitzstart hin und gingen bereits nach 26 Sekunden in Führung. Die Reaktion der Skorps folgte in der 14. Minute: Das Duo Lucie Řezácová und Nathalie Spichiger glich aus zum 1:1. Im Mitteldrittel wendeten die Emmentalerinnen die Partie und führten nach 40 Minuten 3:1. In der entscheidenden Schlussphase blieb die Aufholjagd der Piranhas aus und die Skorps konnten ihren Vorsprung mit drei weiteren Treffern erhöhen. Sie gewinnen das Duell 6:1 und führen in der Halbfinal-Serie mit 2:0.

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13.03.2023
Piranha Chur steht im Halbfinal

Piranha gewinnt gegen die Wizards Bern Burgdorf mit 8:4 und holt sich damit den vierten Sieg in der Playoff-Viertelfinal-Serie. Zug United kann zu Hause einen knappen 8:7-Sieg gegen Unihockey Berner Oberland feiern und hat morgen Sonntag einen Matchball.
Die Wizards mussten auswärts in Chur gewinnen: 1:3 lagen sie in der Viertelfinal-Serie zurück. Doch es war das Heimteam, das zu Beginn besser ins Spiel fand. In der 13. Minute ging Piranha mit 1:0 in Führung. Noch vor Drittelsende konnte die Topscorerin der Wizards, Anja Wyss, ausgleichen. In der 27. Minute wurde es turbulent: Piranha wurde ein Penalty zugesprochen, doch Corin Rüttimann vergab diesen. Gleich im Anschluss wurde Goalie Chantal Grundbacher für zehn Minuten wegen unsportlichem Verhalten auf die Strafbank geschickt, weshalb Tina Leuenberger ins Tor musste. Martina Repková traf in Überzahl zur erneuten Führung der Bündnerinnen. In der 35. Minute nahm Larissa Läng auf der Strafbank neben der Torhüterin Platz. Erneut war Repková im Powerplay erfolgreich. Den Wizards blieben noch 20 Minuten, um das vorzeitige Saisonende abzuwenden. Entsprechend setzten sie die Bündnerinnen unter Druck. Es waren jedoch die Gegnerinnen, die das Glück auf ihrer Seite hatten und dank eines Eigentores in der 51. Minute die Führung auf 4:1 ausbauten. Daraufhin nahmen die Wizards die Torhüterin raus, was zu ihrem zweiten Treffer führte: Laura Kunz traf zum 2:4. Repková stellte jedoch mit ihrem dritten Treffer den Drei-Tore-Vorsprung wieder her. Die Wizards setzten danach weiterhin mit einer sechsten Feldspielerin alles auf eine Karte, woraufhin der nächste Treffer ins leere Tor fiel. In den letzten beiden Minuten waren beide Teams noch zwei Mal erfolgreich, so dass die Partie 8:4 endete und Piranha die Serie mit 4:1 gewinnt.
In der zweiten Viertelfinal-Partie standen sich Zug United und UH Berner Oberland gegenüber. Während des ganzen Spiels konnte sich kein Team entscheidend absetzen. Zwar ging Zug im ersten Drittel mit zwei Toren in Front, doch BEO glich aus, woraufhin Zugs Topscorerin Denisa Ratajova noch vor Drittelsende die Führung wieder herstellte. Im Mitteldrittel war es ein munteres Hin und Her. Zuerst glich BEO zwei Mal aus zum 3:3 und zum 4:4, ehe Zug auf 6:4 davonziehen konnte. Noch vor der Pause schaffte BEO erneut den Anschlusstreffer und glich in der 46. Minute wiederum aus. Auch auf das 7:6 fanden die Bernerinnen eine Antwort, doch auf das 8:7 eine Minute vor Ende des Spiels nicht mehr. Dank des Sieges kann Zug erneut in der Serie in Führung gehen und hat morgen Sonntag auswärts einen Matchball.

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05.03.2023
Skorps und Jets stehen im Halbfinal – BEO gleicht Serie aus

Die Skorps und die Jets stehen als erste Halbfinalistinnen der Lidl Unihockey Prime League Women fest. Beide Teams gewinnen ihre Serie mit 4:0. BEO gleicht die Serie gegen Zug aus, während Piranha sich den ersten Matchball holt.
Laupen schrammte gestern knapp an einer Überraschung gegen Skorpion Emmental vorbei. Trotzdem gelang es ihnen nicht, den ersten Sieg in dieser Serie einzufahren. Heute bot sich die Gelegenheit, zuhause die Serie noch zu verlängern. Die Emmentalerinnen wollten jedoch die Serie beenden und gingen nach nur 55 Sekunden in Führung. Der Ausgleich folgte nur wenige Minuten später. Keine zwei Minuten nach dem Ausgleich traf Laupen dann zur erstmaligen Führung. Die Reaktion der Skorps kam erst im Mitteldrittel. Zunächst fiel der Ausgleich und nur 18 Sekunden später holten sich die Emmentalerinnen die Führung zurück und gaben sie auch nicht mehr her. Im letzten Drittel hatten die Skorps das Spiel fest im Griff und erzielten drei weitere Tore zum Schlussresultat von 6:2 aus Sicht der Bernerinnen. Damit gewinnen die Skorps die Serie gegen Laupen mit einem 4:0-Sweep und stehen im Halbfinal.
Im Zürcher Derby hatten die Jets ebenfalls heute die Gelegenheit, den Sack gegen die Red Ants Winterthur zuzumachen und in den Halbfinal einzuziehen. Dies machten sie von Anfang an deutlich, auch wenn das erste Jets-Tor erst in der 13. Minute fiel. Das späte Tor war vor allem der fehlenden Effizienz im Abschluss zuzuschreiben, Torchancen hatten sie genügend. Bis Spielmitte stand es 4:0 für die Jets. Das erste Tor für die Ameisen fiel in der 33. Minute. Es sollte das einzige des Spiels bleiben. Auf der anderen Seite kehrte die Effizienz zurück und das Schlussresultat lautete 9:1 für die Jets. Damit stehen die Jets bereits heute als Halbfinalistinnen fest.  
In der wohl umkämpftesten Serie der Viertelfinals zwischen den beiden Cupfinalistinnen spielte Unihockey Berner Oberland um den Ausgleich in der Serie. Es waren jedoch die Zugerinnen, genauer gesagt Topscorerin Denisa Ratajova, die das Skore eröffnete. Auf der anderen Seite gelang es dann Laura Pakarinen, für den Ausgleich zu sorgen. Noch vor der ersten Drittelspause holte sich Zug United die Führung jedoch zurück. Mit zwei Toren riss BEO die Führung im Mitteldrittel wieder an sich. Im letzten Drittel gelang es den Berner Oberländerinnen sogar, auf 4:2 zu erhöhen. Zug liess das nicht auf sich sitzen und kämpfte sich auf 4:4 heran. In der 52. Minute waren es wiederum die Bernerinnen, die in Führung gehen konnten. Trotz Timeout von Zug gelang BEO sogar ein weiteres Tor zum 6:4. In der 59. Minute wurde es nochmal spannend: Ratajova erzielte den Anschlusstreffer zum 5:6. Die Zeit reichte jedoch nicht mehr und es blieb bei diesem Resultat. Damit steht die Serie wieder ausgeglichen 2:2.
Piranha Chur hatte heute die komfortablere Ausgangslage, sie lagen in der Serie gegen die Wizards Bern Burgdorf mit 2:1 vorne. Die Gäste gingen in der 12. Minute in Führung. Diese hielt jedoch nicht lange an, die Wizards glichen nur 77 Sekunden später zum 1:1 aus. Dieser Spielstand hatte lange Bestand. Erst im letzten Drittel folgte der nächste Eintrag in den Ticker. Zum Drittelbeginn gelang Piranha ein Doppelschlag zur 3:1-Führung. Dina Koch erhöhte dann auf 4:1. Die Reaktion der Wizards folgte in der 49. Minute mit dem Anschlusstreffer. Hoffnung keimte weiter auf in der 52. Minute, als Mirjam Wyss ihre Farben auf 3:4 heranbrachte. Piranha liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und erhöhte mit zwei weiteren Treffern bis Spielschluss auf 6:3. Mit diesem Sieg holen sie sich den ersten Matchball und führen in der Serie mit 3:1.
In der Playout-Serie gelingt es den Floorball Riders im dritten Spiel, einen Sieg einzufahren. Nachdem Waldkirch-St. Gallen die ersten beiden Spiele gewonnen hatte und damit die Zürcher Oberländerinnen unter Druck setzte, zeigen die Riders heute eine starke Reaktion. Die Tormaschinerie kam jedoch erst im Mittelabschnitt zum Laufen. Nach dem ersten Tor von Hana Polàkovà in der 22. Minute schraubten die Zürcherinnen das Skore kontinuierlich nach oben. Nach 40 Minuten stand es 3:0. Auch das Timeout der St. Gallerinnen half nichts mehr. Im letzten Drittel fielen zwei weitere Zürcher Tore zum deutlichen Schlussresultat von 5:0.

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04.03.2023
Skorps und Jets führen mit 3:0 - Zug und piranha mit 2:1

Die Skorps müssen im SRF-Spiel zu Hause gegen Laupen in die Overtime und führen in der Serie mit 3:0. Ebenfalls mit 3:0 führen die Jets ihre Serie gegen die Red Ants an. Piranha und Zug erobern sich in ihren Serien die Führungen zurück. In den Playouts überrascht WaSa weiter; sie führen in der Serie mit 2:0.
Die Emmentalerinnen bekundeten mit den Zürcher Oberländerinnen mehr Mühe als in den Spielen zuvor. Zwar erarbeiteten sich die Skorps mehr Spielanteile, Zählbares schaute nach dem ersten Drittel jedoch nichts heraus. Ein Achtungserfolg für Laupen. Es waren die Laupnerinnen, die durch Topscorerin Kapp in der 25. Minute mit 1:0 in Führung gingen. Die Skorps blieben weiter geduldig und glichen das Spiel in der 36. Minute durch Řezácová aus. Nach der zweiten Pause ging es schnell und die Skorps lagen dank Spichiger zum ersten Mal in Führung. Erneut war es Kapp, die das Spiel wieder ausglich. In der Verlängerung machte sich Řezácová mit ihrem zweiten Treffer zur Matchwinnerin, die Skorps führen nun in der Serie mit 3:0 und können morgen den Sack zumachen.
Piranha kann sich dank einem 10:4-Heimerfolg über die Wizards rehabilitieren. Nach dem Anschlusstreffer durch Bieri in der 30. Minute zum 3:4 gelang den Bernerinnen nicht mehr viel zählbares. Im letzten Spielabschnitt zogen die Churerinnen ihren Kontrahentinnen dank fünf Treffern davon.
Nach zwei knappen Siegen mit nur einem Tor Unterschied zeigen die Jets zum ersten Mal eine deutliche Steigerung punkto Torproduktion. Wie Piranha gewinnen sie zu Hause mit 10:4 gegen die Red Ants. Kontinuierlich schraubten die Fliegerinnen das Skore in die Höhe, nach zwei Spielabschnitten führten sie bereits mit 7:1 und gingen das letzte Drittel dann etwas ruhiger an, entschieden es aber trotzdem mit 3:2 für sich.
Im Duell der diesjährigen Cupfinalistinnen zog Berner Oberland erneut den Kürzeren. Nachdem Zug nach zwei Dritteln mit 4:2 führten, kam es für die Berner Oberländerinnen im letzten Spielabschnitt richtig Dicke. Angeführt von Gerig (Sechs Skorerpunkte) und Ratajova (Fünf Skorerpunkte) mussten sie das Schlussdrittel mit 7:2 den Zentralschweizerinnen überlassen. Zug führt dank dem 11:4-Heimsieg mit 2:1 in der Serie.
In den Playouts überrascht WaSa weiter. Sie gewinnen auch das zweite Spiel gegen die FB Riders. Den Unterschied machten die St. Gallerinnen im ersten Spielabschnitt, den sie mit 2:0 für sich entschieden. Da die darauffolgenden Drittel beide ausgeglichen (1:1 und 2:2) endeten, behielt WaSa am Ende die Oberhand.

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27.02.2023
Die Wizards und BEO gleichen ihre Serien aus

In den Playoff-Viertelfinals der Frauen konnten die Wizards gegen Piranha Chur gewinnen und BEO war gegen Zug erfolgreich. Auch die Jets und Skorps konnten einen Sieg einfahren und führen in ihren Serien nach dem ersten Wochenende 2:0. In den Playouts entschied WaSa das erste Duell gegen die Riders.
Foto: Fabian MeierhansUnihockey Berner Oberland kann die Serie gegen Zug United ausgleichen. Bis zur Spielmitte lag BEO 3:0 in Führung. Auf das erste Tor der Zugerinnen konnten die Bernerinnen reagieren und ihrerseits den Vorsprung stetig ausbauen. Bis zur 58. Minute führten sie 7:1, die Topskorerin Laura Pakarinen war drei Mal erfolgreich. Das zweite Tor der Zugerinnen zum 2:7 war nur noch Resultatkosmetik.
Auch im zweiten Aufeinandertreffen zwischen den Wizards und Piranha ging es gleich von Beginn weg zur Sache. Diesmal waren es die Wizards, denen ein schnelles Tor gelang. Doch die Reaktion der Bündnerinnen kam sofort. Bis zum Ende des zweiten Drittels blieb die Partie ausgeglichen. Im letzten Abschnitt gelang es den Wizards, sich erstmals abzusetzen: Bis zur 44. Minute führten sie 6:3. Beim Stand von 7:4 konnte Piranha in Überzahl agieren und nahm zudem die Torhüterin raus. Corin Rüttimann brachte die Hoffnungen der Gäste mit dem 5:7 zurück. Und tatsächlich traf Rüttimann gut eine Minute vor Schluss erneut ohne Torhüterin und mit einer zusätzlichen Feldspielerin zum 6:7. Doch mit dem Tor ins leere Goal machten die Wizards alles klar und glichen somit die Serie aus.
Die Skorps wurden auch heute gegen den UHC Laupen ihrer Favoritenrolle gerecht. Im Gegensatz zu gestern waren die Emmentalerinnen von Anfang an bereit. Nach dem 4:0 in der 9. Minute wechselten die Lauperinnen den Goalie aus. Doch auch dies brachte die Skorps nicht aus dem Konzept. Bis zur 27. Minute erhöhten sie auf 7:0, ehe Laupen der erste Treffer gelang. Doch die Quali-Siegerinnen skorten fleissig weiter und siegten am Ende klar mit 14:2.
Im Zürcher Derby gingen die Jets in der dritten Minute in Front. Die Red Ants überstanden danach eine Strafe, mussten aber kurz vor Drittelsende doch das zweite Gegentor hinnehmen. Die Partie blieb umkämpft, erst in der 37. Minute gelang den Jets der dritte Treffer. Zwei Minuten vor Spielende sah es nach einem Sieg für die Jets aus, doch die Red Ants gaben nicht auf und verkürzten bis 46 Sekunden vor Spielschluss auf 2:3. Der Ausgleich wollte aber nicht mehr fallen, weshalb die Jets den zweiten Sieg an diesem Wochenende feiern konnten.
In den Playouts standen sich die FB Riders und UHC WaSa heute Sonntag zum ersten Mal gegenüber. Im ersten Drittel gab es lediglich zwei Strafen gegen die St. Gallerinnen, welche die Riders nicht ausnutzen konnten. Und auch im Mitteldrittel sahen die Zuschauenden weitere Strafen – je eine auf beide Seiten – aber keine Tore. Das letzte Drittel hatte es aber in sich: Zuerst ging WaSa in Front, dann meldete sich das Heimteam zurück und führte in der 55. Minute mit 3:1. Nach einem Timeout drehten die Gäste so richtig auf und konnten vier Tore erzielen. 5:3 lautete am Ende das Resultat für WaSa.

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26.02.2023
Favoritinnen legen in den Playoff-Viertelfinals vor

Zum Auftakt der Playoffs können Piranha Chur, Skorpion Emmental Zollbrück, Zug United und die Kloten-Dietlikon Jets zu Hause den ersten Sieg einfahren.
Piranha Chur erwischte einen Schnellstart nach Wunsch und traf bereits nach 13 Sekunden zum 1:0. Das Heimteam gab die Führung aber wieder her und lag in der 11. Minute 1:2 im Hintertreffen. Eine anschliessende Strafe überstanden sie schadlos. Es lief die 31. Minute, als die Wizards die Führung zum 3:1 ausbauen konnten. Während die Wizards ihre Powerplays nicht ausnutzen konnten, gelang es Piranha in Überzahl zu verkürzen. In der 51. Minute erzielten die Bündnerinnen den Ausgleich und konnten wenig später die Führung wieder an sich reissen. Die Offensiv-Bemühungen der Gäste wurden nicht belohnt und das Tor zum 5:3 war der Schlusspunkt dieser Partie.
Ein ausgeglichenes Startdrittel gab es zwischen den Skorps und Laupen zu sehen. Je einmal trafen die beiden Teams. Das Zepter übernahm das Heimteam aus dem Emmental im Mitteldrittel: Innerhalb knapp zehn Spielminuten reüssierten sie dreimal, was eine 4:1-Führung zur Folge hatte. Es waren erneut die Skorps, welche zum 5:1 in der 38. Minute trafen. Im Schlussdrittel brachte Laupen dann nichts Zählbares mehr zu Stande, während die Skorps zum 6:1-Endstand treffen konnten.
Auch Zug United und BEO lieferten sich ein spannendes erstes Drittel. In der 2. Minute jubelte Zug, während in der letzten Spielminute BEO zum Ausgleich treffen konnte. Es waren erneut in der 24. Minute die Zugerinnen, welche sich in Front bringen konnten. Dieser Vorsprung hatte bis zur Pause Bestand. Wie verwandelt kamen die Frauen aus Zug ins letzte Drittel zurück. Gerade nur zwölf Sekunden brauchten sie zum 3:1 und knapp sechs Minuten später lagen sie bereits entscheidend 6:1 vorne. BEO konnte nicht mehr reagieren, womit das erste Spiel mit 8:2 klar ans Heimteam Zug United ging.
Die Kloten-Dietlikon Jets erwischten einen guten Start ins Spiel und trafen gleich zweimal. Die Winterthurerinnen konnten ihre Nervosität ablegen und in der 14. Minute verkürzen. Zur Spielmitte nutzten sie eine Strafe gegen die Jets zum Ausgleich und wenig später durften sie sogar über die 3:2-Führung jubeln. Diese hielt knapp vier Minuten, ehe die Jets vor Drittelsende ausglichen. Mit einem Doppelpack in der 48. Minute gingen die Jets mit 5:3 in Front. Zwar gelang den Red Ants in der 52. Minute der Anschlusstreffer, anschliessend verteidigten die Jets ihre Führung jedoch souverän und konnten sich mit 5:4 den ersten Sieg gutschreiben lassen.

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24.02.2023
Lidl Unihockey Prime League Women: Vorschau auf die Viertelfinals

Auf die Fans der L-UPL Women warten spannende Viertelfinal-Partien. Unsere Unihockey-Expertin Géraldine Rossier hat sich die Begegnungen etwas genauer angeschaut.
Skorpion Emmental Zollbrück (1.) – UHC Laupen (8.)
Die Skorps durften als Quali-Sieger ihren Gegner aussuchen. Erfahrungsgemäss und trotz der langen Reisen wählten die Bernerinnen das achtplatzierte Laupen. Die Siege der Skorps in der Vergangenheit waren nicht immer so klar wie die Platzierung der beiden Teams. Der Einzug in die Halbfinals sollte für die Skorps kein grosser Aufwand werden, obwohl ich dem Team aus Laupen die eine oder andere Überraschung zutraue.
Kloten-Dietlikon Jets (2.) – Red Ants Winterthur (7.)
Eigentlich sollte der Gewinner dieser Begegnung rein von den Tabellenpositionen klar sein. Die Spiele zwischen den beiden Teams in dieser Saison sagen allerdings etwas anderes: Je ein Spiel konnten die Teams für sich entscheiden und dies jeweils nur knapp. Ich erwarte spannende und hart umkämpfte Spiele. Ein Playoff-Derby - was will man mehr!
Zug United (3.) – Unihockey Berner Oberland (6.)
In den Viertelfinals treffen die Cupfinalistinnen wieder aufeinander. Zug habe ich bereits anfangs dieser Saison als Favorit gesehen. Nach dem Cupsieg haben die Zentralschweizerinnen Lust auf mehr bekommen. BEO wird hingegen seine Lehren gezogen haben und es den Zugerinnen nicht so leicht machen. Vor allem die Heimspiele der Bernerinnen werden laut und hart umkämpft sein.
Piranha Chur (4.) – Wizards Bern Burgdorf (5.)
Ganze zehn Punkte Vorsprung hatten die Churerinnen auf die Wizards am Ende der Qualifikation. In den beiden Direktduellen konnte jeweils das Auswärtsteam gewinnen. Somit ist der Heimvorteil der Churerinnen nicht zwingend auch ein Vorteil. Ich erwarte hier eine sehr spannende und ausgeglichene Serie.

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19.02.2023
Zug United holt sich den Cupsieg 2023

Überraschend standen sich im Frauen Cupfinal Zug United und UH BEO gegenüber. Letztere waren noch nie im Final, während es bei Zug 2014 zum Finaleinzug und Titel gereicht hat. Beide Teams zeigten eine engagierte und lange Zeit ausgeglichene Partie, welche durch die Zuger Effizienz zu Beginn des dritten Drittels mit 6:4 entschieden wurde.
Für die Mehrheit der Spielerinnen war es der erste Cupfinal ihrer Karriere, das war zu Beginn spürbar: Es schlichen sich viele Passungenauigkeiten und technische Fehler ins Spiel beider Teams ein, was das Geschehen auf dem Feld etwas holprig erscheinen liess. Klare Torchancen konnten wenig herausgespielt werden und doch nutzte Zug einen freien Ball vor dem gegnerischen Tor zum vielumjubelten Führungstreffer. Der Ball versenkte Gemperle sehenswert backhand unter die Latte. Nur wenig später gelang den Berner Oberländerinnen sogleich die Antwort. Das 1:1 hatte einige Zeit Bestand was durchaus dem Spielverlauf entsprach. BEO erhielt die Möglichkeit, in Überzahl zu reüssieren, die ungenauen Zuspiele verunmöglichten jedoch eine zwingende Torchance. Es lief die 15. Minute, als Zug ebenfalls eine Strafe zugesprochen bekam bzw. bekommen hätte. Bei angezeigter Strafe spielte Supakova den Ball sehenswert der im Slot stehenden Ravelius auf die Vorhand, welche sich zur erneuten Führung nicht zweimal bitten liess. Die Pause war nicht mehr weit weg, als UH BEO im dritten Anlauf den Ball im Netz versenken konnte. Den Zugerinnen gelang es dabei nicht, den Ball vor ihrem Tor wegzuspielen und mussten zuschauen, wie BEO über den Ausgleich jubelte.
Die Zugerinnen kamen deutlich konsequenter aus der Pause zurück und drückten auf den dritten Treffer. So kombinierten sie sich durch die Berner Abwehr wie ein heisses Messer durch Butter, wobei Gerig am Ende nur noch den Ball im leeren Tor einschieben musste. Zug blieb aufsässig und scheiterte in der 25. Minute nur knapp an der Torumrandung. Dies schien BEO wieder auf Kurs zu bringen und es entstand wieder das bekannte ausgeglichene Spiel, welches aus dem ersten Drittel bekannt war. So traf BEO in der 31. und 32. Minute gleich mehrfach nur den Pfosten bzw. das Lattenkreuz. Diese zwischenzeitliche Berner Dominanz hätte einen Ausgleichstreffer durchaus verdient. Einen Eigenfehler in der Zuger Auslösung bestrafte Kuratli dann zum langersehnten 3:3. Beide Teams hätten Möglichkeiten gehabt, die Führung noch im zweiten Drittel wieder an sich zu reissen, doch das Drittel blieb ausgeglichen.
Die Zuschauerinnen und Zuschauer der ausverkauften Sporthalle Wankdorf hatten zu Beginn des letzten Drittels ein Déjà-vu-Erlebnis. Wiederum war es Gerig, die nur wenig Anlaufzeit brauchte, um den Ball zur Zuger Führung einzunetzen. Und ganz nach dem Motto ihres Torsongs «der Zug hat keine Bremse» schoss sich Zug United in der 25. Minute erstmals mit zwei Toren in Front. Wäre da gleich anschliessend nicht ein Big-Save der Berner Torhüterin Töndury gewesen, hätte es für BEO noch düsterer ausgesehen. Zwar rettete sie mirakulös vor dem erneuten Treffer der Blau-Weissen, doch dem weiteren Ansturm der Zugerinnen hielt die Berner Abwehr nicht lange stand. 6:3 hiess es, nachdem Kiser den Ball vor dem Tor erfolgreich volley ablenken konnte. BEO erholte sich rasch von den Gegentoren und konnte wieder mehr offensiv in Aktion treten. Gebremst wurde dieser Aufschwung von einer unnötigen Strafe einer Bernerin, welche Zug jedoch nicht zu nutzen vermochte. Bis zur letzten Sekunde gaben die Bernerinnen das Spiel nicht auf und kämpften sich nochmals auf 4:6 heran. Da bereits die letzte Spielminute lief, reichte die Zeit nicht mehr für weitere Treffer und Zug lag sich nach dem Abpfiff jubelnd in den Armen.
Am Anfang war es schwierig, um ins Spiel zu kommen. Ich glaube für beide. Sie sind relativ früh mit starkem Pressing gekommen. Mit dem hatten wir Mühe, aber ich denke, wir hatten schlussendlich den Ball gut laufen gelassen und haben die wichtigen Tore geschossen. Das war entscheidend», sagt Isabelle Gerig von Zug. Bei Christelle Köstinger war die Enttäuschung gross: «Schon die ganze Woche war jede von uns überzeugt, dass wir gewinnen. Mit dieser Einstellung kamen wir auch hierher und darum tut es so weh. Wir wussten, dass viele Fans kommen werden. Als wir reinkamen und auch noch jetzt habe ich Gänsehaut. So eine grüne Wand, so viele Leute, die für BEO sind. Es hat leider nicht geklappt, aber wir haben es probiert.»

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13.02.2023
Favoritinnen bleiben zum Schluss makellos

Die 18. und somit letzte Runde der L-UPL Women brachte keine Überraschungen. Die Favoritinnen konnten alle gewinnen. Somit bleiben die Jets auf dem zweiten Platz hinter den Skorps, die schon vor der letzten Runde als Quali-Siegerinnen feststanden.
Foto: Claudio SchwarzSkorpion Emmental Zollbrück schliesst die Qualifikation mit einem Sieg gegen die FB Riders DBR ab. Zwar gingen die Riders nach einer Spielminute 1:0 in Führung. Die Skorps wussten zu reagieren und zogen bald auf 3:1 davon. Sie liessen sich auch von weiteren Treffern der Riders nicht beeindrucken und konnten den Abstand mit einer 5:3-Führung bis zur Pause stabil halten. Die Skorps erhöhten die Führung Schritt für Schritt und siegten diskussionslos mit 13:6.
Auch die Jets holten sich zum Abschluss der Qualifikation nochmals drei Punkte und können somit den zweiten Platz verteidigen. Zwar mussten sie auf ihr erstes Tor lange warten, während Laupen in der neunten Minute zum 1:0 traf. Die Jets korrigierten den Spielstand im Mitteldrittel mit 4:1 zu ihren Gunsten. Laupen gelang anschliessend keine Reaktion mehr, weshalb die letztjährigen Quali-Siegerinnen das Spiel ohne Mühe mit 6:2 gewannen.
Ein ausgeglichenes Spiel lieferten sich zu Beginn die Red Ants Winterthur und Zug. So endete das erste Drittel 1:1 und für beide Teams war noch alles offen. Die Zuger Trainerin schien die richtigen Worte in der Pause gefunden zu haben, denn plötzlich sah sich Zug 4:1 in Front und legte im letzten Drittel gleich weitere Treffer nach. Beim Stand von 7:1 durfte erneut Winterthur jubeln. Doch zu mehr als etwas Resultatkosmetik fehlte anschliessend die Zeit. Der Endstand lautete 7:3. Somit beendet Zug die Quali punktgleich mit den Jets auf dem dritten Rang.
Ein starkes erstes Drittel legte Piranha Chur hin. Gleich fünf Tore steuerten sie zur 5:2 Führung gegen UH BEO bei. Nach wie vor waren es die Bündnerinnen, welche dem Spiel den Stempel aufdrücken konnten. Kurz nach Spielmitte hiess der Zwischenstand schon 8:3. Als im letzten Drittel das Tor zum 9:3 fiel, wurde jeglicher Aufholjagd den Wind schon früh aus den Segeln genommen. Zum Schluss überzeugte Piranha mit einem 11:3-Sieg.
Erneut keine Chance auf Punkte hatte der UHC WaSa gegen die Wizards. Es waren keine drei Minuten gespielt und es hiess bereits 2:0 für die Bernerinnen. Kurz nach Wiederanpfiff im zweiten Drittel hatten sie diesen Vorsprung bereits auf 4:0 und noch vor Ablauf des zweiten Drittels auf 8:0 verdoppelt. Damit war das Spiel dann auch erledigt und die Wizards sicherten sich mit einem 9:3 Sieg drei Punkte.
Im Anschluss an die letzte Runde konnten die Teams auf den Plätzen 1-3 ihre Playoff-Gegnerinnen bestimmen. Dabei gab es keine Überraschungen. Die Skorps wählten Laupen auf Rang acht, die Jets ihre Kantonsrivalinnen Red Ants und Zug United entschied sich für BEO. Somit trifft Piranha auf die Wizards. 
In den Playouts stehen sich die FB Riders und Waldkirch-St. Gallen gegenüber. Die Playoffs und Playouts beginnen am 25. Februar.

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21.01.2023
Drei Punkte für die Jets, Skorps und Zug

In der 16. Runde der L-UPL Women entscheiden die Jets das Duell gegen die Wizards für sich und sichern sich wichtige Punkte. Zug siegt souverän gegen die Aufsteigerinnen WaSa und die Leaderinnen Skorpion Emmental Zollbrück gewinnen das Berner Derby gegen BEO.
11:0 entscheiden die Zugerinnen das Duell gegen Waldkirch-St. Gallen für sich und feiern den fünften Sieg in Serie. Bereits im Startdrittel konnte Zug 4:0 in Führung gehen. Im Mitteldrittel erzielten sie weitere vier Treffer. Eine Reaktion der Ostschweizerinnen blieb auch in der Schlussphase aus und die Zugerinnen erhöhten mit drei Toren zum deutlichen Sieg. 
Skorpion Emmental Zollbrück entscheidet das Berner Derby gegen Unihockey BEO mit 5:1 für sich. Die Emmentalerinnen führten zur Spielhälfte 3:0. Nach einem Timeout der Berner Oberländerinnen gelang ihnen dann der erste Treffer zum 1:3. Die Aufholjagd blieb aus und die Skorps erhöhten mit zwei zusätzlichen Toren zum Schlussstand von 5:1. 
Drei Punkte sichern sich auch die Kloten-Dietlikon Jets und siegen 6:2 gegen die Wizards Bern-Burgdorf. Die Verteidigerin Noomi Überschlag traf in der 8. Minute erstmals und schoss die Jets in Führung. Es folgten weitere Treffer und die Zürcherinnen konnten mit einem 5:0-Vorsprung ins Schlussdrittel gehen. Die Wizards waren gefordert und konnten mit zwei Treffern verkürzen. Der Ausgleich blieb jedoch aus und Kloten setzt sich 6:2 durch. 
Die Partie zwischen Piranha Chur und Red Ants Winterthur findet morgen Sonntag statt.

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15.01.2023
Überraschung im Emmental - Cupfinalistinnen makellos

Die beiden Cupfinalistinnen von Zug und BEO ziehen ihren Lauf weiter und gewinnen ihre Spiele. Piranha gewinnt seine Partie ebenfalls, während die Leaderinnen der Skorps etwas überraschend die zweite Niederlage der Saison hinnehmen müssen.
Die Cupfinalistinnen aus Zug mussten gegen Laupen lange um den Sieg bibbern. Isabelle Gerig machte dort weiter, wo sie gestern aufgehört hat. In der 25. Minute brachte sie ihre Farben mit dem 1:0 in Führung. Laupen gelang kurz nach Wiederanpfiff im letzten Spielabschnitt der Ausgleich, welcher kurz darauf durch Zugs Topscorerin Denisa Ratajova mit der erneuten Führung beantwortet wurde. Daraufhin mussten sich die Zugerinnen eine Zeit lang gedulden, ehe sie in der 57. Minute den Deckel endgültig drauf machten. Laupen versuchte es danach mit einer 6. Feldspielerin. Mit dem bekannten Resultat: Zug traf zum 4:1 ins verwaiste Tor.
WaSa hatte zu Hause gegen piranha eine schwierige Aufgabe vor sich. Ein Doppelschlag in der 18. und 20. Minute durch Klapitová und Rüttimann ebnete dabei den Weg zum Sieg. Auch im zweiten Drittel gelangen den Bündnerinnen zwei Tore. Im letzten Drittel schossen die Churerinnen ein weiteres Tor und konnten am Ende einen Shutout feiern.
Die zweiten Cupfinalistinnen nahmen den Schwung in die Partie gegen die Riders gleich mit. Zwar hatten sie etwas Anlaufschwierigkeiten, zogen durch drei Tore in der 29. und 30. Minute auf 3:0 davon. Die Riders verkürzten daraufhin in der 38. Minute auf 1:3. Den definitiven Unterschied machten die Berner Oberländerinnen dann zwischen der 44. und 49. Minute. Dort fielen nämlich drei weitere Tore für das Heimteam. Danach fielen auf beiden Seiten noch einmal je ein Tor zum Schlussresultat von 7:2 für BEO.
Leader Skorps trat zu Hause zum Derby gegen die Wizards an. Im ersten Drittel schossen sich die Gäste zur 2:0-Führung. Durch einen Doppelschlag der Skorps im Mittelabschnitt schafften es die Emmentalerinnen das Spiel wieder ausgeglichen zu gestalten. Im letzten Drittel trafen wieder nur die Wizards und dies gleich zwei Mal, was gleichbedeutend mit dem Endresultat und der zweiten Niederlage der Skorps war.
Die Partie zwischen den Red Ants und den Jets musste aufgrund von zu vielen kranken Spielerinnen auf Seiten der Jets verschoben werden.

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06.01.2023
Siegreiche Berner Teams

In der 14. Runde der L-UPL Women fanden heute erst zwei Spiele statt. Dabei sicherten sich die Wizards Bern Burgdorf und Unihockey Berner Oberland den Sieg.
Bis zur Spielmitte sah es danach aus, als würden sich die besser klassierten Wizards problemlos gegen Tabellenschlusslicht Riders durchsetzen. Zwar führten die Riders 1:0, bis zur Spielmitte übernahmen aber die Wizards die Führung mit 3:1. Zwischen den ersten beiden Toren der Bernerinnen vergingen lediglich 18 Sekunden. Nach Spielhälfte übernahmen die Zürcherinnen das Spielgeschehen und schossen sich mit vier Toren 5:3 in Führung. Nach dem fünften Tor knapp zehn Minuten vor Ende nahmen die Wizards ihr Time-Out. Dieses zeigte sofort Wirkung: Elf Sekunden später stand es 5:4 und erneut keine Minute später bereits 5:5. Mit diesem Aufwind gelang den Wizards noch zwei weitere Treffer zum 7:5-Endstand.
Im Spiel zwischen Laupen und Unihockey Berner Oberland fiel die Entscheidung erst im letzten Drittel. In den vorhergehenden Abschnitten lief das Spielgeschehen identisch ab. Nach etwa neun Spielminuten legte BEO mit einem Treffer vor, während Laupen in der 17. bzw. 38. Minute ausgleichen konnte. Es dauerte dann erneut wieder gut neun Minuten im letzten Drittel zur wiederholten Führung für BEO. Dieses Mal reichte es jedoch nicht mehr zum Ausgleich, stattdessen trafen die Berner Oberländerinnen kurz vor Abpfiff zum 4:2. 
Morgen Sonntag spielen die Skorps gegen die Red Ants Winterthur und Piranha gegen Zug. Am 22. Januar findet das letzte Spiel der Runde 14. Statt zwischen den Jets und Waldkirch-St. Gallen. Morgen wird zudem das Spiel der 12. Runde zwischen den Riders und WaSa nachgeholt.

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16.12.2022
Piranha siegt gegen die Jets

In der 13. Runde der L-UPL Women gewinnt Piranha Chur das Top-Duell gegen die Jets. Die Leaderinnen Skorps entscheiden die Partie gegen WaSa für sich. Die Red Ants setzen sich nach Verlängerung gegen die Riders durch. Zug feiert einen Sieg gegen BEO und auch die Wizards sichern sich drei Punkte gegen Laupen.
Im Top-Duell zwischen den Kloten-Dietlikon Jets und Piranha Chur setzen sich die Bündnerinnen 4:1 durch. Die Jets übernahmen in der 8. Minute die Führung durch ein Tor von Veronika Kopecka. Piranha antwortete im Mitteldrittel mit dem Ausgleich und zwei weiteren Treffern. Im dritten Drittel waren es erneut die Churerinnen, die skorten: In der 60. Minute traf Elisa Trojankova für ihre Farben und entschied damit die Partie. 
Die Red Ants Rychenberg Winterthur entscheiden das umstrittene Duell gegen FB Riders DBR 7:6 n.V. für sich. Die Winterthurerinnen starteten erfolgreich in die Partie: Nach 21 Minuten führte das Heimteam komfortabel mit 4:1. Die Riders konnten reagieren und glichen die Partie innerhalb von wenigen Minuten aus. Vor dem Abpfiff zur zweiten Pause gelang den Red Ants der fünfte Treffer und sie holten die Führung zurück. In der Schlussphase traf Hana Poláková zum zweiten Mal für die Riders und glich erneut aus zum 5:5. Wenige Minuten später folgte ein weiteres Tor und die Riders lagen erstmals vorne. Nach dem Timeout der Red Ants traf Nicole Mattle in der 59. Minute zum 6:6. Die umkämpfte Partie musste in der Verlängerung entschieden werden. Die Red Ants sicherten sich den Zusatzpunkt durch den Treffer von Janine Hohl in der 67. Minute. 
Einen Sieg vor der Weihnachtspause feiern auch die Wizards Bern Burgdorf und siegen souverän 8:0 gegen den UHC Laupen. Die Wizards zeigten eine starke Partie und führten bereits nach zehn Minuten 3:0. Die Zürcher Oberländerinnen konnten auch nach dem Timeout keine Reaktion zeigen. Stattdessen erhöhten die Wizards den Vorsprung laufend und gewinnen deutlich mit 8:0.
Zug United setzt sich 6:3 gegen Unihockey Berner Oberland durch und sichert sich wichtige drei Punkte. In der ersten Spielhälfte hatten die Gäste aus dem Berner Oberland die Nase vorn und führten 2:1. Die Zugerinnen glichen in der 33. Minute aus und übernahmen in der 36. Minute erstmals die Führung. Im Schlussdrittel setzte sich Zug weiter ab und gewinnt das Duell 6:3. 
Skorpion Emmental Zollbrück gewinnt 7:2 gegen den UHC Waldkirch St. Gallen und geht als Leader in die Weihnachtspause. Die Ostschweizerinnen übernahmen in der 4. Minute die Führung durch ein Tor von Michelle Wagner. Die Skorps glichen aus, setzten sich mit weiteren Treffern ab und führten nach 36 Minuten 5:1. WaSa verkürzte mit dem zweiten Tor zum Beginn vom dritten Drittel, doch weitere Goals blieben aus. Die Emmentalerinnen erhöhten den Vorsprung und entscheiden das Duell 7:2 für sich.

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Quelle: swissunihockey
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